In Episode 25 von Iss Nix!, dem dysphagiologischen Podcast erfinden Stefanie und Alex einen neuen Beruf. Vorher unterhalten sie sich über Wissenstransfer und welche Rolle soziale Netze dabei spielen.
Unter anderem kommt dabei auch der Journal Club der Hochschule Bremen zur Sprache, ja: Bremen, Alex verortet ihn leider falsch.
Links zur Sendung:
Kleiner Programmhinweis noch für Termine zum Austauschen:
https://fobidoo.net/logopaedie-fortbildung/13310/
https://fobidoo.net/logopaedie-fortbildung/13027/
Liebes IssNix-Team, erst einmal, danke für all die tollen und lehrreichen Podcast Folgen! DANKE!!! Musste mal gesagt werden.
Ich lese, wenn es meine (leider sehr knappe) Zeit erlaubt, viele der mir zugänglichen wiss. Artikel (und nicht nur die Abstracts!!). Ich bin dankbar, dass u. a. bei Facebook, viele Kollegen von euch dort, diese Artikel zur Verfügung stellen. Ich bin auch der Meinung, man sollte sich regelmäßig belesen, was die Forschung bereit hält, was hat sich verändert, was gibt es neues etc… pp…/ Ansonsten bleibt man halt beim „guten alten“ Spatel-Wissen kleben, davon hat v. a. der Patient nix! Jetzt kommt ein ABER – (nur im Hinblick auf die Durchführbarkeit für Otto-Normalverbraucher, wie ich es z. B. bin): Ich arbeite zwar in einer Klinik (Akut Klinik), jedoch ist jeder Arbeitstag derart mit unendlich viel Bürokratie Krams vollgestopft, dass ich z. T. echt Not habe mit meinen Therapien durchzukommen. Ich habe leider kaum Zeit mich nur ausschließlich mit dem Thema Dysphagie zu beschäftigen (daneben muss ich noch Aphasien, Dysarthrien, Dysphonien, TK, …..behandeln). Jedoch mache ich ausschließlich Dysphagien und TK mit Leidenschaft (was jetzt nicht heisst, dass ich Aphasie-Patienten weniger motiviert behandel, aber ich lese fast ausschließlich Artikel zum Thema Dysphagie/TK und bilde mich fast ausschließlich hier fort; weil man eben nicht auf allen Hochzeiten gleichzeitig tanzen kann). Dann werden uns Sprachtherapeuten noch unendlich viele Steine in den Weg geworfen, welche uns oft zum stolpern zwingen. Stichwort HNO….;
Ich würde mir wünschen, dass es tatsächlich vielleicht so etwas in der Art wie FB gibt (jedoch unter deutlich strengeren Regeln, ansonsten würden die Diskussionen ins unendliche gehen….), wo sich unsere Berufsgruppe (vielleicht auch angrenzende Berufsgruppen zwecks Interdisziplinarität) austauschen können, Forschungen kundtun, erklären, Texte teilen etc. pp. Ich weiss es gibt Gruppen bei FB, es gibt ResearchGate usw. aber ich meine etwas globaleres, wo man eben all die Vorzüge in einem hat. Ich meine damit nicht „Kochrezepte“ austauschen, sondern Wissenschaft und Forschung sowie Realität und Ressourcen/Möglichkeiten besprechen, austauschen. Ich hoffe ihr konntet verstehen worum es mir geht? Was mich bewegt? Ich weiss, es ist etwas umständlich formuliert… in diesem Sinne stay hungry for knowledge / stay tuned!
Hey!
Die Idee „logopädischer WissenschaftsjournalistInnen“ kann oder sollte meiner Meinung nach im Rahmen von Universitätsinsituten angesiedelt sein. Ich denke da an sowas wie ein Cochrane-Zentrum für evidenzbasierte Logopädie. In Österreich würde sich dafür v.a. die Donau-Unversität Krems anbieten – hier gibt es schon ein Cochrane-Zentrum. Deutschland hätte bzw. hat hier ja auch schon tolle Ressourcen und auch einen Masterstudiengang (auch in Bochum glaub ich) im Bereich evidenzbasierte Logopädie – schon sehr spannend.
Das wäre also mein Wunsch für Österreich – ein Insitut an einer UNI oder FH – müsste man ws nur gründen bzw. sich ins Zeug hauen 😉
„Institut für translationale Logopädie“ – zur Überwindung des Research-Practice Problems – gründen wir eines? 😀
Danke für eure Inputs und für die lieben Grüße! Natürlich liebe Grüße zurück 🙂
lg Simon
lg Simon
Da rennst du bei uns offene Türen ein.
Wenn es sowas an der FH WN geben könnte – ich bin dabei!
LG
Alex